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Mittwoch, 14. August 2013

Fotobox

Die Fotobox ist zusammengebaut.

Fotobox? Diffusionsbox?... Was?




Kurz zur Erläuterung:
Üblicherweise macht man Fotos um ein Abbild der Realität dauerhaft festzuhalten.
Nun wollen wir mit Fotos der Miniaturen natürlich auch ein Abbild der Realität, und dazu gehört auch die Beleuchtungssituation (Sonnenlicht, Lampenlicht...ihr wisst schon), erzeugen.
Allerdings wurde bei den Figuren ja eine künstliche Beleuchtung gemalt... und genau diese möchte man auf den Fotos wiedererkennen.
Somit ist es also notwendig, die "reale" Beleuchtung zu deaktivieren. Oder besser Formuliert:

Auf die Figur soll eine gleichmäßige Beleuchtung einwirken. Künstliche Lichtquellen sollen möglichst keine Reflektionen oder direkten Lichteinfall und Schattenbildung bewirken!

Genau das kann man mit einer Fotobox realisieren, in dem Lichtstrahlen einer künstlichen Lichtquelle zerstreut und möglichst oft reflektiert werden.

In meinem Fall habe ich einen Ikeamülleimer zerschnitten, dessen Kunststoffmaterial streuend auf Licht wirkt.
Eine Lampe bestrahlt den Mülleimer von aussen, die Lichtstrahlen werden beim durchtreten des Kunststoffs gestreut und treffen in unterschiedlichen Winkeln auf die Figur.

Trotz der Streuung kommt ein großer Teil des Lichts noch aus der Richtung der Lichtquelle und es entstehen ungewollte Schatten. Um diesen Effekt zu verringern habe ich auf der Seite gegenüberliegend zur Lampe Aluminiumfolie mit der matt-spiegelnden Seite beklebt. So werden noch einige Strahlen reflektiert und die Figur wird von der anderen Seite auch etwas Beleuchtet.

Im Idealfall kann man auf diesen Trick verzichten und benutzt eine zweite Tageslichtlampe von der Seite!

Genug geredet,
schauen wir uns das Ergebnis in dem nächsten Blogeintrag an...




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